Zusätzlicher Sicherheitslayer für Oracle-Services T-Systems MMS unterstützt Chainlink Staking

Von Bernhard Lück

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Mit der Teilnahme an Chainlink Staking v0.1 setzt T-Systems MMS die Unterstützung für öffentliche Blockchains fort. Die Sicherheitsmechanismen machten höherwertige Anwendungen möglich, etwa die Verwaltung tokenisierter realer Vermögenswerte, Immobilien und Derivate.

Die Teilnahme von T-Systems MMS an Chainlink Staking soll dazu beitragen, dass das Chainlink-Netzwerk nachhaltig wächst.
Die Teilnahme von T-Systems MMS an Chainlink Staking soll dazu beitragen, dass das Chainlink-Netzwerk nachhaltig wächst.
(Bild: T-Systems MMS)

Seit mehr als zwei Jahren fungiert T-Systems MMS als Knotenbetreiber für das Chainlink-Netzwerk und könne so zuverlässige Daten und Off-Chain-Berechnungen für dezentrale Anwendungen (dApps) liefern. Damit unterstützt T-Systems MMS den Aufbau öffentlicher Blockchains als Grundlage für neuartige Anwendungen wie das dezentrale Finanzwesen (DeFi). Aktuell sei T-Systems MMS Teil von 82 Decentralized Oracle Networks (DONs), die Preisdaten auf der Ethereum-Blockchain bereitstellen.

Mit dem Launch von Chainlink Staking v0.1 soll das Vertrauen der Nutzer in das Chainlink-Netzwerk weiter gestärkt werden. Als Vertrauensbasis diene ein sogenannter Self-Stake, der in Form von $LINK-Tokens als Haftungsgarantie beim Knotenbetreiber hinterlegt ist. Belohnungen und Strafen werden zur Sicherheit der Teilnehmer angewendet, um einen Anreiz für den ordnungsgemäßen Betrieb des Netzwerks zu schaffen.

Chainlink sei eine sichere Open-Source-Blockchain-Middleware (Oracle) für die Versorgung von Smart Contracts mit verschiedensten Daten oder Berechnungen. Technische und finanzielle, aber auch Governance-Bestimmungen oder andere Einschränkungen erlauben keine Informationsbereitstellung von der nativen Blockchain. Die dezentralen Oracle-Netzwerke von Chainlink zielen darauf ab, Oracle-Berichte zu generieren, die den Zustand externer Ereignisse und Berechnungen genau wiedergeben und an die Blockchains liefern.

Da immer mehr wirtschaftliche Aktivitäten auf Blockchains verlagert würden, sei die sichere Verbindung von On-Chain- und Off-Chain-Umgebungen eine der größten Herausforderungen. Entscheidend sei einerseits, dass Smart Contracts mit der Außenwelt interagieren können, andererseits, dass die verwalteten Daten und Berechnungen sicher und zuverlässig sind.

Seit T-Systems MMS im Juni 2020 Chainlink als Knotenbetreiber beigetreten ist, sei das zugrunde liegende Netzwerk erheblich gewachsen – mittlerweile gebe es mehr als 1000 dezentrale Oracle-Netzwerke, die Off-Chain-Daten und Rechenleistungen für dezentrale Anwendungen bereitstellen. Chainlink-Knoten hätten währenddessen mehr als fünf Mrd. Datenpunkte an On-Chain-Verträgen in eine Vielzahl verschiedener Blockchain-Netzwerke integriert.

„Das Chainlink-Netzwerk erfährt zunehmend Akzeptanz und dynamisches Wachstum – sowohl im Blockchain-Ökosystem als auch in traditionelleren Web2-Geschäftsbereichen“, sagt Dirk Röder, Head of Blockchain Solutions Center bei T-Systems MMS. „Durch die Teilnahme am Chainlink Staking als Knotenbetreiber unterstützt T-Systems MMS die Sicherheit der Chainlink-Oracle-Services und stellt damit eine sichere Infrastruktur für die wachsende Smart-Contract-Wirtschaft bereit.“

„Die Teilnahme von T-Systems MMS an Chainlink Staking wird dazu beitragen, dass das Chainlink-Netzwerk durch seine gesteigerte kryptoökonomische Sicherheit nachhaltig wächst“, so Johann Eid, Vice President of Go-To-Market bei Chainlink Labs. „Durch die Unterstützung entwickelt T-Systems MMS maßgeblich die transformative Kraft von Smart Contracts mit.“

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